Das geht gar nicht anders. Und da geht es nicht nur um die Publikationen sondern auch um den Zugang zu allen Arten von Ressourcen.
Kann ja jeder selbst beobachten wie sich die verschiedenen Gebiete veraendern wenn sie politisch oder wirtschaftliche relevant werden.
Wer kommt wohl in den Rat der 5 Weisen? Kritische Wissenschaftler oder schleimige Mitlaeufer und Genderquotenwesen die immer Ja sagen? Und wer schafft wohl den Aufstieg in alle Kommissionen wie die Monopolkommission etc? Und solche Leute bringen dann Ressourcen an die Unis. Da gibt es zusaetzliche Stellen und einen priviligierten Zugang zu Ministern etc. Also foerdern die Unis die "flexiblen" Geister.
Noch schlimmer: die Klimawissenschaft.
Kurzum: Je relevanter die direkte Bedeutung der Forschung fuer Wirtschaft und/oder Politik umso groesser ist der Anreiz zur Korruption. Und umso groesser wird wird die dadurch verursachte Verzerrung werden.
Sicher in einigen Gebieten ist es schwieriger Resultate zu faken als in anderen. Aber bei hinreichend starken Anreizen werden auch Teilgebiete der Physik und der Mathematik sehr sehr schnell zu Spielwiesen von Genderwesen und anderen Ja-Sager-Experten.
Was mit der Wissenschaft passiert ist genau das Gleiche was mit dem Journalismus passiert ist. Jeder versteht dass die Verbreitung von Nachrichten im Prinzip ein wichtiger Job ist. Aber jeder versteht auch welcher Einfluss mit den Medien ausgeuebt werden kann. Und jeder der das versteht muss auch sofort wissen dass jedes Medium ueber kurz oder lang vor der Frage steht "ehrlich oder Geld" und wir wissen alle wie das ueber kurz oder lang ausgehen muss.
Deswegen ist es wichtig dass die Leute die Wissenschaft fuer wichtig halten, endlich verstehen dass Wissenschaftsglaeubigkeit der groesste Feind der Wissenschaft ist. Wer Wissenschaftsglaeubigkeit predigt der sagt damit in aller erster Linie dass er den Anreiz fuer das Einschleusen von korrupten Elementen so gross wie moeglich machen moechte. Das ist also ein Foerderer von korrupter Wissenschaft. Die echten Wissenschaftler brauchen keine Wissenschaftsglaeubigkeit. Deren Argumente sind gut genug um Zweifler zu ueberzeugen. Das Argument "haltet die Klappe und tut was die Experten sagen" ist das was vor allem den Korrupten hilft und deswegen auch immer von denen bemueht wird.
Das ist das gleiche wie beim Journalismus. Es sind diejenigen die den Journalisten immer alles glauben, die die Inhalte ihrer Zeitung fuer "Wahrheit" halten und sich davon bei der Wahl beeinflussen lassen, die den Anreiz fuer einen korrupten Journalismus darstellen. Wer dem Journalisten ungefragt glaubt ist verantwortlich dafuer dass er luegt.
Und das gilt allgemein fuer jedes Informationssystem das in der Lage ist machtrelevante Informationen zu produzieren und zu transportieren. Wer so ein System zu unkritisch begegnet traegt zu seiner Zerstoerung bei.