Aber wer soll das Anzubetende, wer sollen die Götter sein?

Author: ac7082828a

15 May 2020

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»Weiblichkeit« als Inbegriff des Nicht-Entfremdeten der modernen Gesellschaft. Weiblichkeit ist sakral: sie kann durch den geringsten lüsternen Blick entweiht und durch die geringste »Mikroaggression« profaniert werden, den subjektiven Standpunkt einer Frau in Frage zu stellen, ist Lästerung, die geringste Dissonanz, die ihrem Selbstbild zugemutet wird, macht sie zum Opfer, listen and believe ist darum die einzig legitime Form, sich einer Frau zu nähern, aber es wird Dir verlohnt, denn allein, dass sie Dir ihre Aufmerksamkeit zugnadet, heilt Dich von den Skrofeln und dem inneren Aussatz Deiner elenden Existenz!

Frauen ergehen sich kraft ihrer höheren Intuitionen stellvertretend für uns alle in unnachahmlich tiefspürendem Sinnen über den Zustand der Welt und die Wege zu ihrer Besserung, und in ihrer Gnade schließen sie sogar den ursündigen Mann in den Kreis der heilsfähigen Wesen ein, wenn er denn sein verstocktes, toxisches Herz von der Frohbotschaft der weiblichen Friedfertigkeit anrühren lässt und in tiefempfundener Zerknirschung seine patriarchale Hülle von sich stößt.

Habe ich meinen Punkt klar gemacht? 🙂


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