Bekanntschaften schleswig

20 December 2018

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Unter allen Flächenländern war in Schleswig-Holstein der Anteil von Flüchtlingen im Vergleich zur eingesessenen Bevölkerung am höchsten. Unsere Ü30 Partys sind perfekt dafür, deswegen organisieren wir sie auch.

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter aufgeführt. Schleswig-Holstein Sleswig-Holsteen, Slesvig-Holsten, Slaswik-Holstiinj, SH ist eine und ein der. Die und größte des Landes ist ; weitere sind die Großstadt sowie und. August 1946 : DE-SH Website: Bevölkerung : 2. Dezember 2016 : 182 Einwohner pro km² Wirtschaft : 5,4 % Juli 2018 nominal : 93,37 Mrd. EUR — 2017 : 31,820 Mrd. Schleswig-Holstein nimmt mit einer Fläche von rund 15. Platz unter den ein und steht bei der Einwohnerzahl mit etwa 2,88 Millionen auf dem 9. Das heutige Land ging am 23. August 1946, also kurz nach dem , aus der im hervor. Es grenzt im Norden an die , über eine Seegrenze im an die dänische , im Süden an das Land und den Stadtstaat sowie im Südosten an das Land. Schleswig-Holstein aus dem All Geografisch besteht Schleswig-Holstein aus dem südlichen Gebiet der und einem Teil der. Es ist eingeschlossen zwischen der im Westen, der und im Osten, und im Süden und im Norden. In der Kleinstadt befindet sich der. Historisch gesehen besteht das heutige Schleswig-Holstein aus dem des , der Hansestadt sowie den beiden Herzogtümern und. Die Flüsse und markierten die Grenze zwischen den Herzogtümern Schleswig und Holstein und waren bis 1806 bzw. Nachdem aus den beiden Herzogtümern Schleswig und Holstein die preußische gebildet worden war, wurde 1876 das Herzogtum Lauenburg als Landkreis angegliedert. Im Tausch dafür gingen die holsteinischen Städte bis dahin größte Stadt des Landes und sowie mehrere Landgemeinden, darunter , an Hamburg. Naturräume Die Landschaft Schleswig-Holsteins gliedert sich von West nach Ost in die , die hohe und niedere und das auch Östliches Hügelland genannt. Diese Landschaft und auch die Geest sind in der letzten als entstanden. Weiter östlich befindet sich die ebenfalls zum Land gehörende Insel , welche als auch aus der letzten Eiszeit hervorging. Größter Fluss des Landes ist die , höchste Erhebung der 168 m. Die Westküste ist durch das geprägt, wobei im Nordteil neben den zahlreiche vorgelagert sind. Die Halbinsel ragt weiter ins Meer hinein. Die Landschaftsnamen der und der waren zuletzt bis 2007 nur noch als Bezeichnung zweier erhalten geblieben. Südlich davon, und schon teilweise im Bereich der Geest liegend, befindet sich zwischen den Flussläufen Soholmer Au und die , sowie zwischen letztgenannter und Husumer Mühlenau die. Letztere ist größtenteils bis auf die eine Geestlandschaft. Zu der Landschaft der Inseln und Halligen gehört ebenfalls die Insel. Südlich von Nordfriesland liegt zwischen Eider- und Elbmündung die Landschaft , die sich aus den Gebieten Norderdithmarschen und Süderdithmarschen zusammensetzt. Daran schließen dann die mit der und der an. Die ebenfalls sehr fruchtbare Ostküste ist durch und Buchten in die hügeligen , , und gegliedert. Die Landschaft um die großen Holsteinischen Seen wird als bezeichnet. Die Landschaft der liegt im Binnenland an der Grenze zur Geest. Die Geest selbst konnte aufgrund der für den Ackerbau wenig geeigneten Böden erst spät erschlossen werden — selbst die Versuche der Heide- und Moorkolonisation im 18. Jahrhundert können noch als gescheitert angesehen werden. Entsprechend dünn gesät sind hier die traditionellen Landschaften. Dabei sind besonders die auf der schon früh für den Verkehr wichtigen Landenge zwischen Schlei und der Eider mit der bereits genannten Südergoesharde und der Landschaft zu nennen. Bei liegt der und östlich von Hamburg die Landschaft Stormarn, deren östlicher Teil heute den bildet. Im Verhältnis zu den anderen Ländern ist Schleswig-Holstein waldarm, da die Wälder hier nur rund 10 Prozent der Landesfläche bedecken. Insgesamt wurden in den letzten 80 Jahren durch Landesverordnungen insgesamt 189 und 275 festgelegt. Ohne den Nationalpark nehmen die Gebiete 2000 km² ein, wovon etwa 1600 km² Meer- oder Wattgebiete sind. Oft betreuen Naturschutzverbände die Gebiete aufgrund eines Vertrages mit dem Land. Zusätzlich bestehen sechs : , , , , und. Keiner schließt Meeres- oder Küstengebiete ein. Unmittelbar an den Naturpark Lauenburgische Seen schließt in das an. Eine Besonderheit ist die , ein Artenschutzgebiet in Haseldorf, Kreis Pinneberg. Sie ist die größte und eine der bedeutendsten Brutkolonien des Graureihers in Schleswig-Holstein. Altersaufbau und entsprechen weitgehend den bundesweiten Verhältnissen. Von den Frauen sind 45,7 % verheiratet, 12,9 % verwitwet und 6,4 % geschieden. Bei den Männern sind es 47,7 %, 2,6 % und 5,4 %. Die Bevölkerung ist geografisch ungleichmäßig verteilt. Neben den kreisfreien Städten ist das Hamburger Umland, insbesondere die Kreise und , dicht besiedelt, der und der dagegen vergleichsweise dünn. Zusammengefasste Geburtenziffer in Schleswig-Holstein 2000 1,43 2005 1,37 2010 1,45 2015 1,51 Ursprünglich ansässige Bevölkerung Die historisch angestammte Bevölkerung ist , , , und Ursprungs. Bis zur war das nördliche Schleswig-Holstein noch von den besiedelt. Hiervon zeugt noch heute die Landschaftsbezeichnung. In der siedelten im mittleren und östlichen Schleswig , im westlichen Schleswig , im mittleren und südwestlichen Holstein und im Osten Holsteins und Lauenburgs die slawischen Stämme der und. Minderheiten In Schleswig-Holstein lebt eine angestammt im Landesteil , inzwischen auch in , eine an der nordfriesischen Küste und auf den Inseln und eine traditionelle Minderheit der vor allem in den Großstädten Kiel und Lübeck sowie im Hamburger Umland. Diese Minderheiten stehen unter besonderem Schutz der schleswig-holsteinischen Landesverfassung nach Art. Diese stammten überwiegend aus und. So wuchs die Bevölkerung zwischen 1944 und 1949 um 1,1 Millionen. Die Integration der Flüchtlinge war vor allem in ländlichen Regionen von Konflikten geprägt. Zuwanderung aus dem Ausland Wegen der geografisch abgeschiedenen Lage und der eher schwachen Wirtschaftsentwicklung hat Schleswig-Holstein unter den westdeutschen Ländern den niedrigsten Anteil von Ausländern. Die größte Gruppe aller stammte 2012 mit 30. Siedlungsgebiete zwischen 800 und 1100 im heutigen Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein wurde nach der letzten Eiszeit von Jägern und Sammlern besiedelt. Ab etwa 4000 v. Vermutlich bereits seit der führte der durch das Land, der in historischen Zeiten dem Handel der nordjütischen Viehbestände diente. In der Zeit der verließen zahlreiche der zu den zählenden Volksgruppen das Land, so wanderten zwischen dem 3. Jahrhundert die aus dem nördlich der Schlei nach aus, wo sie sich mit anderen Völkern zu den vereinigten und namensgebend für das spätere wurden. Schleswig-Holstein war zu der Zeit sehr gering besiedelt. Bis zum entwickelten sich im heutigen Schleswig-Holstein vier Völker- und Sprachgruppen: Im nördlichen Teil bis zu einer Linie — — germanische und nordgermanische , im nordwestlichen Teil seit dem 7. Jahrhundert westgermanische , im östlichen Teil slawische , im südwestlichen Teil bis zur Eider und zur Linie — westgermanische , deren Stamm der später namensgebend für den südlichen Landesteil Holstein wurden. Nach der Auswanderungswelle der Angeln drangen und Siedler nordöstlich ins Land vor. Sie gründeten um 770 mit einen der bedeutendsten Handelsplätze des frühen Mittelalters und errichteten mit dem einen Schutzwall gegen die. Im Zuge der kam der südliche Teil des Landes unter den Einfluss des. Zwischen 768 und 811 kam es immer wieder zu Konfrontationen zwischen dem König des Frankenreiches und späteren christlichen Kaiser und den heidnischen Nordgermanen, in deren Zuge auch das Danewerk ausgebaut wurde. Mit der zunehmenden Besiedlung im 12. Jahrhundert verlor die Eidergrenze ihre tatsächliche Bedeutung als Trennungslinie, sie blieb aber bis zum Ende des 1806 bzw. Bis zur Einführung des 1900 war sie zudem eine juristische Grenze, da in Schleswig bis zu diesem Zeitpunkt noch das Dänemarks galt. Ab 1111 wuchs beiderseits der Eider die Eigenständigkeit, aus der die Herzogtümer Schleswig und Holstein damals noch als Grafschaft hervorgingen. Zugleich wurden zwischen den beiden Gebieten immer engere politische und wirtschaftliche Verbindungen geknüpft. Herrschaft der Schauenburger Im frühen 13. Jahrhundert versuchte der König, auch Holstein in sein Reich zu integrieren. Er scheiterte nach anfänglichen Erfolgen jedoch 1227 in der am Widerstand norddeutscher Fürsten. Ab 1250 entwickelte sich die zu einem bedeutenden Macht- und Wirtschaftsfaktor und wurde zu einer der bedeutendsten Städte Nordeuropas. Ab 1386 zeigten sich Schleswig und Holstein erstmals vereint im Wappen, als die Schleswig als dänisches Lehen erhielten und so die südliche Grafschaft und das nördliche Herzogtum unter einem Landesherrn banden. Nachdem holsteinische Grafen im 14. Jahrhundert ihren Einfluss weit nach hinein ausdehnen konnten, gelang es um 1400, wieder die dänische in Schleswig zu erlangen. Aber auch sie musste die Besitzansprüche der holsteinischen Adligen in Schleswig anerkennen. Durch zahlreiche Erbteilungen und Heimfälle ist die Territorialgeschichte Schleswigs und Holsteins sehr verwickelt. Der der gelang es jedoch, eine schleswig-holsteinische Herrschaft zu errichten, so dass im von Schleswig-Holstein als einem faktisch zusammenhängenden Territorium gesprochen werden kann. Dänische Vorherrschaft Schleswig-Holstein um 1650; die Herzogtümer sind einem Flickenteppich gleich in zahlreiche Hoheitsgebiete aufgeteilt, von denen die königlichen und die herzoglichen Anteile sowie die gemeinschaftlich regierten Güterbezirke die größte Fläche einnehmen 1460 wählte die nach dem Aussterben der Schauenburger in direkter Linie den dänischen König aus dem zum Landesherrn, er war ein Neffe des letzten Schauenburgers Adolf VIII. Der dänische König regierte Schleswig und Holstein nicht in seiner Eigenschaft als König, sondern als der beiden Gebiete, wobei das ein königlich-dänisches Lehen blieb, während das zum gehörte und damit ein war. Die dänische Vorherrschaft bestand bis 1864. Schon 1544 brach der König den Vertrag von Ripen und übergab Teile der schleswig-holsteinischen Herzogtümer an seine jüngeren Halbbrüder und , wodurch die Teilherzogtümer und entstanden. Dieses Mal verweigerten die ihre Zustimmung zum erneuten Bruch des Vertrags von Ripen und versagten ihm die Huldigung, so dass der Herzog von Sonderburg zum ersten der ohne Regierungsrechte wurde. Der Sonderburger Anteil zerfiel im Folgenden in zahlreiche abgeteilte. Das Haderslebener Herzogtum wurde aufgrund fehlender männlicher Erben schon 1580 wieder aufgelöst, das Herzogtum Schleswig-Holstein-Gottorf jedoch entwickelte sich zu einem bedeutenden politischen und kulturellen Machtfaktor. Unter den Gottorfer Herzögen wurden unter anderem die Schlösser von , und errichtet, die Schlösser von und erneuert und vergrößert und außerdem die gegründet. Weiter stellte die Familie die. Der Gegensatz zwischen königlichem Anteil und herzoglichem — also gottorfschem — Anteil prägte die Politik der Herzogtümer der nächsten zwei Jahrhunderte. Die Verwaltungsgebiete der einzelnen Herrschaftsbereiche, die sogenannten , und , wurden unter anderem nach der Höhe der Steuerkraft aufgeteilt, so dass weder der königliche noch der herzogliche Anteil über vollständig zusammenhängende Gebiete verfügte und Schleswig-Holstein sich in einen Flickenteppich kleinerer Einheiten gliederte. Während der herzogliche Anteil direkt durch die Gottorfer Linie aus dem namensgebenden regiert wurde, setzte das dänische Königshaus stellvertretend für die Verwaltung seines Anteils die sogenannten ein. Einen Ausnahmestatus hatten die inne, weitgehend selbständige Bereiche, die sich zumeist im Besitz der befanden und die abwechselnd unter königlicher und herzoglicher Oberhoheit standen. Weitere Sonderrollen im schleswig-holsteinischen Staatsgefüge hatten das , die und die hieraus hervorgehende , das erst 1559 eroberte sowie das damals noch nicht zu Holstein zählende. Während im Süden des Reiches 1618 der ausbrach, blieben Schleswig und Holstein vorerst von Kampfhandlungen verschont und erlebten, bedingt durch die ertragreiche Agrarwirtschaft, eine Hochphase. Besonders die Festungen in Holstein, wie , und , waren Ziel der Angriffe. Der Dreißigjährige Krieg in Schleswig und Holstein endete 1629 vorerst mit dem. Die Herzogtümer, die bisher weniger schwer verwüstet waren als andere Landstriche des Deutschen Reiches, erholten sich in der Folge, bis sie ab 1643 durch den erneut in die Kampfhandlungen einbezogen und verwüstet wurden. Im Laufe des 17. Jahrhunderts führte der Gegensatz zwischen herzoglichem und königlichem Anteil zu zunehmenden Konflikten zwischen beiden Parteien. Das Gottorfer Herzogtum forderte größere Souveränität und wandte sich von Dänemark ab und stattdessen dem Königreich zu. Dies gipfelte zum Ende des Jahrhunderts in einer mehrfachen Besetzung des herzoglichen Anteils durch Dänemark. Mit Beginn des 18. Jahrhunderts brach der aus. Gottorf stand auf der Seite Schwedens, was nach der Niederlage des Königreichs 1713 zu einer vollständigen Annektierung des herzoglichen Anteils in Schleswig durch Dänemark führte. Das einstige Gottorfer Herzogtum verfügte im Folgenden nur noch über die Besitzungen in Holstein, die wurde 1720 im als rechtmäßig erklärt. Im Laufe des 18. Jahrhunderts bemühte sich Dänemark, sein Herrschaftsgebiet zu einen und den sogenannten zu vollenden. Die zahlreichen Teilherzogtümer Schleswig-Holsteins, die aus dem Sonderburger Anteil hervorgegangen waren, wurden im Falle eines ausbleibenden Erben bereits nicht mehr als neues Lehen vergeben, sondern dem dänischen Königreich zugeführt. Nachdem der Gottorfer Anteil in Holstein durch Erbgänge in vereinigt wurde, wurde 1773 der ausgehandelt, durch den Schleswig und Holstein fast ganz unter die Herrschaft des dänischen Königs gerieten. Eine gewisse Eigenständigkeit blieb jedoch erhalten, als die Verwaltung der Herzogtümer in einer gesonderten in Kopenhagen konzentriert war und 1789 eine eigene Währung eingeführt wurde siehe ,. Die Stadt , heute ein Bezirk , galt als zweitgrößte Stadt des Königreichs nach Kopenhagen. Zum Ende der fand sich Dänemark mit zerrütteten Finanzen auf der Seite der Verlierer. In Bruch gegebener Versprechungen wurde die eigene Währung Opfer des 1813; eine neue, in den Herzogtümern rigoros eingetrieben Zwangssteuer brachte zusätzlichen Unmut. Der sowohl in Dänemark als auch in Deutschland aufkommende führte zu einem Gegensatz hinsichtlich der Zugehörigkeit der sogenannten , der in zwei Kriegen mündete. Umstritten war dabei nicht das ausschließlich deutsch besiedelte Holstein, das ja seit dem frühen Mittelalter zum und nach 1815 auch zum gehörte und lediglich vom dänischen König regiert wurde, sondern das , das ein Lehen Dänemarks gewesen war, jedoch sprachlich-kulturell deutsch, dänisch und friesisch geprägt war. Sowohl in Deutschland als auch in Dänemark wurde das Land von den national gesinnten Liberalen zur Gänze beansprucht, obwohl es in einen überwiegend dänischsprachigen und dänischgesinnten Norden und einen überwiegend deutschsprachigen und deutschgesinnten Süden geteilt war. Ab 1840 versuchten sowohl deutsche als auch dänische Nationalliberale verstärkt in Schleswig Einfluss zu gewinnen, so dass sich ein Konflikt abzeichnete. Dieser brach im Zusammenhang mit der 1848 offen aus: In Kiel wurde eine deutsch-orientierte ausgerufen. Kurz zuvor hatte sich bereits in Kopenhagen im Zuge der das gebildet. Beide Regierungen waren von einem Dualismus von national- liberalen und konservativen Kräften geprägt. Während konservative Kräfte in Kopenhagen für einen Fortbestand des deutsch-dänischen Gesamtstaates eintraten, forderten im Programm der die Aufgabe Holsteins und die verfassungsmäßige Aufnahme Schleswigs in das Königreich. Dem stand die deutsch geprägte schleswig-holsteinische Bewegung entgegen, die die Aufnahme eines vereinten Schleswig-Holsteins in den Deutschen Bund verlangte. Die Unvereinbarkeit beider Forderungen führte zur , in der die Deutschgesinnten vergeblich versuchten, die dänische Oberhoheit zu beenden. Nach dem Willen der deutschen Nationalliberalen sollte auch Schleswig Mitglied des Deutschen Bundes werden und vereint mit Holstein ein souveräner Staat unter Regierung des Herzogs sein. Nach deutscher Auffassung galt das auch in Schleswig, womit der Augustenburger Herzog legitimer Erbe in beiden Herzogtümern gewesen wäre, nachdem der dänische König und Herzog keine Nachkommen hatte. Nach dänischer Auffassung konnte der Herzog von Augustenburg als Thronerbe in Holstein gelten, jedoch nicht in Schleswig, wo nach dänischem Recht auch die Erbfolge durch die weibliche Linie bestand. Zunächst wurde die schleswig-holsteinische Erhebung vom Deutschen Bund bzw. Die wurde zum einzigen im Deutschen Bund. Auf Druck der europäischen Großmächte zogen sich die preußische Armee und die Bundestruppen jedoch zurück, so dass die auf sich allein gestellt war. Stattdessen wurde der wieder hergestellt. Juli 1850 wurde der zwischen dem und Dänemark geschlossen. Das unter Mitwirkung der Alliierten zustandegekommene garantierte den Fortbestand des Gesamtstaates und bestimmte, dass Schleswig nicht näher als Holstein an das Königreich gebunden werden sollte. Eine nationalstaatliche Lösung der sogenannten und vor allem der Frage der nationalen Zugehörigkeit Schleswigs konnte somit noch nicht gefunden werden. Jedoch bestand im eigentlichen Königreich Dänemark seit der Einführung des 1849 eine mit einer parlamentarisch gewählten Regierung, während die Herzogtümer weiterhin absolutistisch mit nach zusammengesetzten beratenden regiert wurden — eine Konstruktion, die die Gesetzgebung nicht unerheblich erschwerte. Als gemeinsame Klammer zwischen Königreich und den Herzogtümern wurde 1855 die beschlossen, die einen gemeinsamen vorsah, jedoch auf deutscher und dänischer Seite auf Kritik stieß und entsprechend von der abgelehnt wurde. Somit kamen Holstein und Lauenburg der des Deutschen Bundes, der für jeden Bundesstaat eine Verfassung festschrieb, nicht mehr nach. Die deutsche Seite sah mit der neuen Verfassung jedoch das Londoner Protokoll gebrochen. Entsprechend erwirkte der Deutsche Bund noch im selben Jahr eine , die im Dezember 1863 mit der Besetzung Holsteins durch Bundestruppen umgesetzt wurde. Im Februar 1864 überschritten schließlich — unter Protest des Deutschen Bundes — preußische und österreichische Truppen die und besetzen im das Herzogtum Schleswig und weite Teile des übrigen Jütlands. Die während einer Waffenruhe unter Vermittlung der Großmächte stattfindenden Schleswigs führten zu keinen Ergebnissen, Dänemark musste schließlich am 30. Nur kleine Teile im Norden Schleswigs blieben dänisch: die Insel , sieben südlich von und ein Streifen um ; im Gegenzug gab Dänemark seine Ansprüche auf die an der schleswigschen Westküste auf. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein bildeten anschließend ein. Dieses wurde mit der vom August 1865 modifiziert, indem Schleswig unter preußische und Holstein unter die österreichische Verwaltung kam; die Doppelherrschaft an sich blieb bestehen. Ebenfalls laut Konvention wurde der preußische König Wilhelm der Herzog Lauenburgs, wofür Österreich eine Ausgleichszahlung erhielt. Preußen trachtete aber danach, ganz Schleswig-Holstein zu annektieren. Die Ansprüche des Augustenburgers auf Schleswig-Holstein übergingen die Siegermächte, wenngleich Österreich die agieren ließ. Nach dem im Sommer 1866 wurde Schleswig-Holstein 1867 als Ganzes eine. Im Gegensatz zu den ursprünglichen Forderungen der meisten deutschen Schleswig-Holsteiner — Loslösung von Dänemark und Mitgliedschaft als eigenständiges Staatsgebilde innerhalb des Deutschen Bundes — erreichten die Herzogtümer also nur die Loslösung vom dänischen Gesamtstaat. Gemeinsam mit Preußen wurden sie 1867 Gliedstaat des und 1871 des Deutschen Kaiserreichs. Der Deutsch-Dänische Krieg 1864 war der erste der drei , die Frage nach der Zugehörigkeit der Herzogtümer und insbesondere Schleswigs war ein zentraler Aspekt der Politik , die schließlich zur führte. Endgültige Teilung Schleswigs Abgeschlossen wurde die Auseinandersetzung mit Dänemark jedoch erst 1920. Diese Klausel wurde 1879 von den beiden Vertragsparteien einvernehmlich annulliert. Das musste Dänemark widerstrebend zur Kenntnis nehmen. Schon vorher hatte Preußen sich die Herzogtümer als Provinz einverleibt. Dänemark war damit nicht einverstanden gewesen. Die ursprünglich vorgesehene in Nordschleswig wurde dann nach dem auf Druck und unter Aufsicht der Siegermächte des nachträglich vollzogen. Es wurde eine internationale Kommission mit einem englischen, französischen, schwedischen und norwegischen Vertreter gebildet, die die Verwaltung in den Abstimmungsgebieten ausübte. Sie saß in Flensburg, besaß eine neu gebildete Polizei und hatte englische und französische Truppen zu ihrer Unterstützung. Bei der Abstimmung ergab sich eine dänische Mehrheit im nördlichen Landesteil und eine deutsche im südlichen Teil. Der mittlere Stimmbezirk mit war besonders hart umstritten, entschied sich dann aber deutlich für die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich. Daher wurde am 6. Juli 1920 ein Übertragungsvertrag in Paris geschlossen, der das nördliche Schleswig Dänemark zusprach und den südlichen Teil Deutschland. Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Wahlergebnisse der bei den Reichstagswahlen Wahl Wähleranteil Schleswig-Holstein in Prozent Wähleranteil Deutsches Reich in Prozent 1924 I 7,4 6,6 1924 II 2,7 3,0 1928 4,0 2,6 1930 27,0 18,3 1932 I 51,0 37,4 1932 II 45,7 33,1 1933 53,2 43,9 Die 1929. Sie lag 1945 im , in dem sich die aufhielt. Schleswig-Holstein war eine frühe Hochburg des. Hohe Wahlergebnisse erzielte die schon 1928 in. Die von den Nationalsozialisten sogenannte 1929 und der 1932 wurden von der überregional ausgeschlachtet. Bekannte schleswig-holsteinische Autoren zählten zu den geistigen Wegbereitern des Nationalsozialismus: der aus Nordschleswig stammende sowie die Dithmarscher und — eingeschränkt —. Es gab einige des in Schleswig-Holstein: u. Eines der ersten war das : Am 10. März 1933 wurden die ersten Häftlinge, mehrheitlich Mitglieder der , dort eingesperrt. Andere frühe auch als wilde bezeichnete Konzentrationslager entstanden 1933 in , , , , und. In der am 9. November 1938 wurden Synagogen und Geschäfte von jüdischen Bürgern in , , , , , , und von und — unter Duldung oder Mithilfe der Polizei — überfallen und zerstört. Sowjetische Kriegsgefangene kamen in Schleswig-Holstein in einem erbärmlichen Zustand an, da sie nur unzureichend ernährt wurden. In Gudendorf starben 1944 und 1945 3000 sowjetische Kriegsgefangene. In der Schleswig wurden zwischen 1939 und 1945 mindestens 216 Kinder ermordet. Der betraf die dünn besiedelten Landesteile nur wenig. Kiel als Stützpunkt der und Standort dreier Großwerften am Ostufer der war jedoch immer wieder Angriffsziel von britischen bzw. Der durch die RAF Ende März 1942 war das erste eines historischen deutschen Großstadtkerns. Mehrmals direkt angegriffen wurde die siehe und die bei. Mai 1945 bombardierten RAF-Maschinen irrtümlich die drei in der manövrierunfähig liegenden Schiffe , und. Etwa 7000 Menschen starben. Die hatte circa 10. Höchstwahrscheinlich beabsichtigte die SS, die Häftlinge zu versenken. Mai 1945 wurde um 12:45 Uhr über den in einer Ansprache von zum ersten Mal von deutscher Seite das Ende des in Europa verkündet. Die trat am 8. Mai 1945 um 23:01 Uhr in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt war der Großteil Schleswig-Holsteins noch unter der Kontrolle deutscher Truppen. Die Verhaftung der unter in - erfolgte erst am 23. Auch Ausgebombte aus den Großstädten Kiel, Lübeck und Hamburg zogen aufs Land. Die , die 1939 noch 1,6 Millionen betragen hatte, stieg bis 1949 auf 2,7 Millionen. Unter allen Flächenländern war in Schleswig-Holstein der Anteil von Flüchtlingen im Vergleich zur eingesessenen Bevölkerung am höchsten. Im Massenverfahren wurden 406. Nach Kriegsende war Schleswig-Holstein formell noch eine. Der Christdemokrat , der dem militärischen nahegestanden hatte, wurde im November als an die Spitze der Verwaltung berufen, später zum ersten Ministerpräsidenten ernannt. Mit der Verordnung Nr. Bei der wurde erstmals ein gewählt. Ein wurde Schleswig-Holstein mit der 1949 vom Landtag verabschiedeten , die am 12. Januar 1950 in Kraft trat. Erst durch die am 30. Mai 1990 vom Kieler Landtag verabschiedete Verfassungsreform trug diese auch den Namen Landesverfassung. Siehe auch: Am 29. März 1955 wurden die unterzeichnet, in der die Bundesrepublik und Dänemark jeweils für die jeweilige der anderen Nationalität auf ihrem Gebiet Schutzrechte vereinbarten und zugleich das freie Bekenntnis jedes Bürgers zu einer Volksgruppe als von Amts wegen nicht bestreitbar und nicht überprüfbar festschrieb. Dieses Abkommen gilt bis heute als Modell für die einvernehmliche Lösung von Minderheitenfragen. Im wurde Schleswig-Holstein aufgrund seiner Bedeutung für die zu einem Stationierungsschwerpunkt der 1955 gegründeten. Dem eigens eingerichteten Kommandobereich war mit der die personalstärkste NATO- unterstellt, die im nördlichsten Land disloziert war, dazu kamen die Ostseestützpunkte der. Einige der heftigsten Proteste gegen Atomkraftwerke in Deutschland fand von 1976 bis Anfang der 1980er Jahre um die Baustelle des statt. Den größten Skandal der Nachkriegsgeschichte stellte die im Herbst 1987 dar. Dieser Skandal erfuhr dann 1993 noch eine Fortsetzung mit der , in deren Folge als Ministerpräsident zurücktrat und mit als Nachfolgerin erstmals eine Frau an der Spitze eines Landes stand. Zuletzt rückte Schleswig-Holstein in den Mittelpunkt des Interesses, als Simonis in der spektakulär scheiterte. Die anschließende unter Ministerpräsident CDU hielt nur bis Juli 2009. Die führten am 27. Oktober 2009 zur Bildung einer unter dem alten und neuen Ministerpräsidenten Carstensen. Mit Entscheidung vom 29. August 2010 hat jedoch das Landesverfassungsgericht Schleswig-Holsteins das der Landtagswahl zugrundeliegende Landeswahlgesetz für verfassungswidrig erklärt. Dem Landtag wurde daraufhin angeordnet, bis zum Mai 2011 ein neues Gesetz zu beschließen. Ferner wurden Neuwahlen bis spätestens September 2012 angeordnet. Bei der kam es erstmals unter der Führung von zur sogenannten aus , und. Seit Juni 2017 regiert eine unter Führung von das Land. Für das Niederdeutsche ist der Geltungsbereich landesweit schon nach bisheriger Rechtsauffassung im Land und jetzt auch gemäß § 82 b LVwG SH, für das Dänische gilt der Status nach dieser Norm in und den Kreisen , und , für das Friesische im Kreis Nordfriesland und auf. Die Niederdeutsche Sprache, meist als Plattdeutsch bezeichnet, ist zudem nach der als gemäß Teil III der Charta, die meist in Form des und die Nordfriesische Sprache in ihren Dialekten als gemäß Teil III sowie als Minderheitensprache gemäß Teil II der Charta im Land Schleswig-Holstein anerkannt. In grenznahen Gemeinden zwischen Niebüll und Flensburg wird daneben noch Plattdänisch gesprochen, das allgemein als Dialekt der dänischen Sprache angesehen wird, darüber hinaus im Flensburger Raum , teilweise auch. Damit ist Schleswig-Holstein das an traditionell gesprochenen Sprachen reichste Land. Als ausgestorben gelten hingegen die einst in gesprochene und das in einzelnen Städten bis zur teilweise gesprochene ; wie hoch der Anteil der Jiddischsprecher unter den heute wieder knapp 2000 Bewohnern jüdischen Glaubens ist, ist unbekannt. Anteile der Sprachen: Deutsch ca. Der Südosten des Landes war bis ins 12. Jahrhundert von Völkern besiedelt, was sich heute noch an einigen slawischstämmigen Ortsnamen erkennen lässt zum Beispiel , , , ,. Christentum Schleswig-Holstein ist ein protestantisch geprägtes Land. Die evangelischen zählen etwa 15. Die ist mit einer Gemeinde in Lübeck vertreten, während die Hamburger Gemeinde auch viele Mitglieder in Schleswig-Holstein hat. Die sind mit einer Gemeinde in Friedrichstadt vertreten. Evangelisch-Lutherische Kirchen Die evangelisch-lutherische ist seit dem 27. Sie ist aus der , der und der hervorgegangen, nachdem es einen längeren Fusionsprozess gegeben hatte, der in einem am 5. Februar 2009 unterzeichneten Fusionsvertrag mündete. Im Gebiet Schleswig-Holsteins gibt es zwei Sprengel: Schleswig und Holstein sowie Hamburg und Lübeck, an deren Spitze jeweils ein Bischof beziehungsweise eine Bischöfin steht. Auch die Nordelbische Kirche war bereits ein 1977 gegründeter Zusammenschluss, in dem die bis dahin drei evangelisch-lutherischen Landeskirchen in Schleswig-Holstein aufgegangen waren. Neben der norddeutschen Landeskirche bestehen in Schleswig-Holstein auch Gemeinden der verfassten und im Norden des Landes der. Die Dänische Kirche in Südschleswig umfasst etwa 6. Katholische Kirchen Die Gemeinden der in Schleswig-Holstein unterstehen dem. Neben der Römisch-Katholischen Kirche gibt es auf der nordfriesischen Insel Nordstrand zudem eine Gemeinde. Evangelische Freikirchen Unter den in Schleswig-Holstein vertretenen evangelischen Freikirchen sind , , , , die , die , und mehrere zu nennen. Jahrhundert gab es erste. Die erste Baptistengemeinde Schleswig-Holsteins gründete sich im Februar 1849 im holsteinischen Pinneberg. Neuapostolische Kirche In der Neuapostolischen Kirche zählt Schleswig-Holstein mit zum Apostelbereich Hamburg und umfasst auf schleswig-holsteinischem Territorium fünf Bezirke mit ca. Judentum Ungefähr 1900 Bewohner des Landes sind Mitglieder in. Die jüdischen Gemeinden verteilen sich auf zwei Landesverbände: die eher geprägte und den eher. Größte Moschee im Lande ist die. Januar 1950 ein der Bundesrepublik Deutschland. In der Folge der 1987 wurden vom strukturelle Änderungen angeregt. Eine eingesetzte erstellte Vorschläge zu einer Verfassungs- und Parlamentsreform und legte 1989 ihren Schlussbericht vor. Daraufhin wurde die Verfassung geändert und auch von Landessatzung in umbenannt. Sie wurde am 30. Mai 1990 vom Landtag verabschiedet. Die Verfassung enthält seitdem auch , z. Im Vergleich zu anderen deutschen Landesverfassungen hat die Verfassung weitreichende Elemente der. Wie in allen anderen deutschen Ländern geht die Staatsgewalt vom Volke aus, das heißt, das Volk bekundet seinen Willen in Wahlen und Abstimmungen im Lande, in den und den Gemeindeverbänden. Die Verfassung verliert vorbehaltlich anderweitiger Regelung ihre Geltung an dem Tag, an dem eine in Kraft tritt. Der Landtag wählt die Ministerpräsidentin oder den Ministerpräsidenten. Der Landtag besteht in der Regel ohne aus 69 Abgeordneten siehe Tabelle. Sie werden nach einem Verfahren gewählt, das die mit den Grundsätzen der verbindet. Die Ministerpräsidentin oder der Ministerpräsident wird vom Landtag ohne Aussprache gewählt. Sie oder er beruft und entlässt die Landesminister und bestellt aus diesem Kreis für sich eine Vertreterin oder einen Vertreter. Zur Ministerpräsidentin oder zum Ministerpräsidenten ist gewählt, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Landtages auf sich vereinigt absolute Mehrheit. Erhält im ersten Wahlgang niemand diese Mehrheit, so findet ein neuer Wahlgang statt. Kommt die Wahl auch im zweiten Wahlgang nicht zustande, so ist gewählt, wer in einem weiteren Wahlgang die meisten Stimmen erhält. Rechtsprechung Die ist den Richtern anvertraut; sie wird im Namen des Volkes ausgeübt. Die Richter sind unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen. Als kleines Land verfügt Schleswig-Holstein lediglich über ein einziges mit Sitz in Schleswig. Ein eigenes wurde erst 1991 mit dem in errichtet. Bis dahin war das aufgrund eines zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein gem. Schleswig-Holstein verfügt als letztes Land erst seit dem 1. Mai 2008 über ein eigenes Landesverfassungsgericht. Zuvor war die gemäß Artikel 44 der Landesverfassung und gemäß Artikel 99 des die Entscheidung von Verfassungsstreitigkeiten innerhalb des Landes dem übertragen. Siehe auch: Direkte Demokratie Initiative aus dem Volk Alle haben das Recht, den im Rahmen seiner Entscheidungszuständigkeit mit bestimmten Gegenständen der politischen Willensbildung zu befassen. Einer Initiative kann auch ein mit Gründen versehener Gesetzentwurf zugrunde liegen; er darf den Grundsätzen des demokratischen und sozialen nicht widersprechen. Die Initiativen müssen von mindestens 20. Ihre Vertreter haben das Recht auf Anhörung. Initiativen über den Haushalt des Landes, über Dienst- und Versorgungsbezüge sowie über öffentliche Abgaben sind jedoch unzulässig. Volksbegehren Stimmt der Landtag dem oder der Vorlage innerhalb einer Frist von vier Monaten nicht zu, so sind die Vertreter der berechtigt, die Durchführung eines Volksbegehrens zu beantragen. Der Landtag entscheidet nun, ob das beantragte Volksbegehren zulässig ist. Ein Volksbegehren ist dann zustande gekommen, wenn mindestens 5 % der Stimmberechtigten innerhalb eines halben Jahres dem Volksbegehren zugestimmt haben. Volksentscheid Ist ein zustande gekommen, so muss innerhalb von neun Monaten über den Gesetzentwurf oder die andere Vorlage ein herbeigeführt werden. Der Landtag kann einen eigenen Gesetzentwurf oder eine andere Vorlage zur gleichzeitigen Abstimmung stellen. Ein Volksentscheid findet nicht statt, wenn der Landtag das Gesetz schon verabschiedet hat, sodass ein Volksentscheid überflüssig geworden ist und wenn das auf Antrag des Landtages oder der Landesregierung das Volksbegehren als verfassungswidrig eingestuft hat. Der Gesetzentwurf oder die andere Vorlage ist durch Volksentscheid angenommen, wenn die Mehrheit derjenigen, die ihre Stimme abgegeben haben, jedoch mindestens ein Viertel der Stimmberechtigten, zugestimmt hat. Eine Verfassungsänderung durch Volksentscheid bedarf der Zustimmung von zwei Dritteln derjenigen, die ihre Stimme abgegeben haben, jedoch mindestens die Hälfte der Stimmberechtigten. In der Abstimmung zählen nur die gültigen Ja- und Nein-Stimmen. Gesetzgebung Die Gesetzentwürfe werden von der Landesregierung oder von einzelnen oder mehreren Abgeordneten des Landtages oder durch Initiativen aus dem Volk eingebracht. Die Gesetze werden durch den Landtag oder durch Volksentscheid beschlossen. Außerdem müssen sie den Wortlaut des ändernden Verfassungstextes ausdrücklich ändern und ergänzen. Der obere Streifen ist blau, der mittlere weiß und der untere rot. Die Farben sind aus dem Landeswappen genommen und sind 1840 zum ersten Mal von den deutschen Schleswig-Holsteinern im sich abzeichnenden deutsch-dänischen Konflikt um verwendet worden. Im Jahre 1949 wurde die Flagge offiziell von den Briten anerkannt. Die Dienstflagge enthält im Gegensatz zur Landesflagge das Landeswappen. Bei offizieller Beflaggung wird die Dienstflagge gehisst. Die Dienstflagge darf nur von den entsprechenden Behörden benutzt werden, die Landesflagge dagegen kann von jedermann frei benutzt werden, wovon großzügig Gebrauch gemacht wird — etwa in Form von Flaggen im Vorgarten. Schiffe führen eine Erkennungsflagge in den Farben der Landesflagge. Landeswappen, Landesfarben und -flagge wurden erst 1957 durch das Gesetz über die Hoheitszeichen des Landes Schleswig-Holstein vom 18. Seit 2009 gibt es als Bürgerwappen ein unten abgerundetes Landeswappen. Die Zahl der wurde von 17 siehe auf elf gesenkt; die Zahl der sank mittelfristig von 1371 1959 auf 1131 1994 und die bisher 199 wurden in 119 Ämter zusammengefasst. Schleswig-Holstein besteht heute Stand: 1. März 2013 aus insgesamt elf Kreisen, 85 Ämtern und 1110 Gemeinden. Von diesen Gemeinden haben 901 weniger als 2000 Einwohner und werden deshalb von einem ehrenamtlichen verwaltet. Stadtrecht kann eine Gemeinde erhalten, die mindestens 10. In diesen Städten leben 1,5 Millionen der etwa 2,7 Millionen Einwohner des Landes. Der ist mit 301. Kreise Kreise im Land Schleswig-Holstein Kreis Kreisstadt Kfz-Kennzeichen Fläche in km² HEI, MED 1. § 135 a Gemeindeordnung Schleswig-Holstein eine Experimentierklausel ermöglicht wurde. Dies bedeutet, dass einige Aufgaben über einen öffentlich-rechtlichen Vertrag vom Kreis hier: Segeberg an die Stadt übertragen werden können. Dezember 2000 Einwohner 31. Dezember 2007 Einwohner 31. Dezember 2012 Einwohner 31. Dezember 2015 kreisfrei 232. Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern änderte daran auch die durchgeführte Gebietsreform nichts. Siehe auch: , und Am 1. November 2016 schlug der vor, dass die Anzahl der Gemeinden bis 2022 von derzeit 1100 auf 170 sinken solle. Die Amtsebene mit 88 Ämtern solle entfallen und dafür Großgemeinden entstehen, die mindestens 8. Hintergrund ist die Annahme, dass die kleinteilige Gemeindestruktur Demokratiedefizite besitze. Zur Kommunalwahl 2013 hatte es in knapp jeder dritten Gemeinde nur noch eine einzige Wählerliste gegeben. Schleswig-Holstein ist ein ländlich und protestantisch geprägtes Land. In der konnte der zeitweise fast 25 % der Wähler hinter sich bringen. Mit dem Abgleiten in die bundespolitische Bedeutungslosigkeit aufgrund der fortschreitenden Integration der in die westdeutsche Gesellschaft verlor er aber auch hier die meisten Wähler. In den 1960er Jahren und in den 1990er Jahren konnten Parteien Wahlerfolge bei Landtagswahlen verbuchen, diese aber nicht wiederholen. In Schleswig-Holstein sind die Stimmenanteile der und der meist geringer als in den anderen westdeutschen Ländern. Die regionale Stimmenverteilung innerhalb des Landes ist sehr verschieden. Tendenziell ist der Stimmenanteil der in den kreisfreien Städten und im Umland höher, der Stimmenanteil der ist tendenziell höher in den Kreisen und sowie in den ländlichen Gemeinden der Kreise , und. Eine Besonderheit in der Parteienlandschaft Schleswig-Holsteins ist der. Er vertritt die Interessen der und eines Teils der und ist bei Landtagswahlen von der nach dem Wahlgesetz für den Landtag von Schleswig-Holstein ausgenommen. Schleswig-Holstein-Büros befinden sich in Danzig, Kaliningrad, St. Petersburg, Vilnius, Riga und Tallinn. TKMS, bis Ende 2012 in Kiel ist die größte deutsche Werft, die international für ihre der Klassen und mit antrieb bekannt ist. Die Lübecker stellte 2002 den Betrieb ein. In den letzten Jahren gewinnt der mit anderen Ostseestaaten wieder an Bedeutung. Eine besondere Rolle spielen dabei die und die wie auch der Lübecker Hafen als Wege nach , , und das. Der ist — mit 23,3 Millionen Tonnen umgeschlagenen Gütern im Jahr 2014 — der umschlagstärkste schleswig-holsteinische Hafen, die ebenfalls an der Ostsee liegenden Rostocker Häfen lagen mit 24,16 Millionen Tonnen nur leicht darüber. In allen schleswig-holsteinischen Seehäfen, sowohl an Nord- und Ostsee als auch an der Elbe und am Nord-Ostsee-Kanal, wurden im Jahr 2014 51,3 Millionen Tonnen Güter im Seeverkehr umgeschlagen. In Kiel haben die Kreuzfahrtanläufe in den letzten Jahren Rekordhöhen erreicht. In Schleswig-Holstein sind gut zwei Drittel der gesamten deutschen stationiert. Rund ein Viertel der deutschen sind im Land angesiedelt; etwa 20 % des deutschen Umsatzes im werden hier erwirtschaftet. Die nimmt als die Bauherren- und Planungsaufgaben des Landes Schleswig-Holstein und des Bundes innerhalb Schleswig-Holsteins wahr. Der hat eine weit größere Bedeutung als in den meisten anderen Ländern. Im Jahr 2002 erwirtschafteten etwa 80. Der Beitrag des Tourismus zum betrug damit 4,6 % im Gegensatz zum Bundesschnitt von 2,8 %. Besonders die nordfriesischen Inseln allen voran erfreuen sich großer Beliebtheit bei den — zumeist deutschen — Touristen, doch auch die Ostseebäder z. Auch der spielt eine Rolle in der schleswig-holsteinischen Wirtschaft. So kauften 2011 laut einer Umfrage fast 60 Prozent der dänischen Haushalte oder in deutschen Grenzmärkten. Insgesamt werden im Grenzhandel jährlich rund 800 Millionen Euro umgesetzt. In wie dem Scandinavian Park in und dem Grenzmarkt Zur Krone in machen Käufe von Skandinaviern laut der Flensburg bis zu 25 Prozent des Umsatzes aus. Wichtigster Handelspartner war Dänemark mit Waren im Wert von 1,8 Milliarden Euro 7,9 % Anteil im Export. Der Export-Anteil der lag bei 56,3 %, wobei insbesondere die EU-Staaten , , , , und beteiligt waren. Im Vergleich mit dem der ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Schleswig-Holstein einen Index von 104,0 EU-28:100 2014. Der Schuldenstand belief sich Ende 2010 auf rund 26 Milliarden Euro. Bedeutendste Standorte sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung sozialvers. Juni 2012 Veränderung seit 30. Juni 2007 in Prozent 30. Mai 2011 gemäß Zensus 2011. In der Branche der arbeiten derzeit mehr als 15. Gerade in ländlichen Räumen ist neue Wertschöpfung entstanden. Energieversorgung In Schleswig-Holstein stehen drei an den Standorten , und. Von diesen ist nur noch das aktiv; die beiden anderen wurden nach der März 2011 und bleiben nach einer Änderung des Atomgesetzes endgültig abgeschaltet. An der Nettostromerzeugung hatte die Kernkraft jedoch zuletzt Stand: 2013 weiterhin den größten Anteil mit 42,5 %. Eine zunehmend wichtige Rolle spielt jedoch die im Rahmen der vorangetriebene Nutzung. Im Jahr 2013 erzeugen diese Energieträger 40,6 % des im Land erzeugten Nettostroms. Speziell die ist in diesem Land stark — allein sie trägt mit 25,5 % zur Gesamterzeugung bei. Die Windenergie erfuhr in Schleswig-Holstein als einem der deutschen Pionierländer seit den 1990er Jahren einen enormen Bedeutungszuwachs, nachdem bereits in den 1980er Jahren erste Testanlagen wie der errichtet wurden. Neben Anlagen an Land, die weiterhin die größte Bedeutung haben, wird mittlerweile auch der Ausbau von in der deutschen in der Nordsee forciert. Mitte 2016 standen 3. Die mit Stand Ende 2014 installierten Windkraftanlagen konnten rechnerisch etwa 70 % des schleswig-holsteinischen Strombedarfs decken. Nennenswert im Bereich der Erneuerbaren Energien ist weiterhin die Stromerzeugung aus Biogas 9,1 % und durch die 4,8 %. Im Bereich fossiler Energieträger ist der Einsatz von Kohle mit 12,3 % stark, Erdgase tragen nur mit 3,1 % bei, weniger bedeutsam ist der Beitrag von Mineralölkraftwerken mit 0,6 %. Auch nicht-biogene Abfälle 0,7 % und sonstige Energieträger 0,2 % spielen eine untergeordnete Rolle in der Nettostromerzeugung. Die Regierung beabsichtigt, bis 2020 den Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf 300 bis 400 Prozent zu steigern und somit zunehmend auch andere Länder zu versorgen. Größte Arbeitgeber Nach der Anzahl der Beschäftigten waren 2006 die zehn größten Arbeitgeber in Schleswig-Holstein: Größte Arbeitgeber im Land Schleswig-Holstein Rang Arbeitgeber Hauptsitz Beschäftigte 01. AG Bonn 5637 07. GmbH Lübeck 4352 09. AG Lübeck 3488 10. AG Berlin 3150 11. GmbH Kiel 2974 Das Flächenland Schleswig-Holstein verbindet Deutschland mit Dänemark und damit mit Skandinavien. Wichtige Knoten stellen die Häfen Kiel und Lübeck sowie im Landverkehr Neumünster dar. Während der landgebundene Verkehr Straße und Schiene vor allem in Nord-Süd-Richtung auf Hamburg hin konzentriert verläuft, ist die Hauptachse des Schiffsverkehrs der ostwestlich verlaufene Nord-Ostsee-Kanal. Die Häfen mit dem stärksten Umschlag liegen in Lübeck in Richtung Ostsee und in Brunsbüttel in Richtung Nordsee. Der Flughafen Lübeck-Blankensee verlor in jüngerer Zeit an Bedeutung als Landeplatz und wird nur noch von dem Niedrigpreisflieger Wizzair genutzt. Die führt bisher von über Lübeck an die Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste und soll in Zukunft bei die Unterelbe queren. Die verbindet die mit der. Die 18 Kilometer lange verbindet mit Hamburg. Schleswig-Holsteins Straßennetz umfasst 498 km Autobahnen, 1601 km , 3669 km und 4112 km. Busverkehr Das -Netz Schleswig-Holsteins wird im Wesentlichen von der GmbH nach Vorgaben der Kreise betrieben. Eisenbahn , Bahnhofshalle Die hat in Schleswig-Holstein eine relativ große Bedeutung für den Tourismus und für Berufspendler in die Zentren Hamburg, Lübeck und Kiel. Ersteres führt dazu, dass einige Strecken — insbesondere die Relation Hamburg—Sylt — im Sommer oft überlastet sind. Die Hauptstrecken der Eisenbahn sind auf Hamburg ausgerichtet. Auch die Züge der beginnen in und endet in auf. Von Bedeutung war ab den 1960er Jahren die von nach im Verlauf der. Seit der Eröffnung der in Dänemark ist der Güterverkehr über diese Verbindung zum Erliegen gekommen. Im Zuge der geplanten ist zwischen Lübeck und Fehmarn eine neutrassierte, deutlich leistungsfähigere Strecke in Planung. Entlang der Westküste verläuft die weitgehend nichtelektrifizierte. Diese drei elektrifizierten und weitgehend zweigleisigen Strecken können als Teil der gesehen werden. Darüber hinaus gibt es noch weitere in Schleswig-Holstein. Bedeutendster der ist der Lübecker Hauptbahnhof. Der im Land ist vertaktet, sodass auf jeder Strecke mindestens alle zwei Stunden Züge verkehren. Auf den meisten Strecken gibt es einen , teilweise sogar einen Halbstundentakt. Eine Ausnahme bildet die Strecke Niebüll—Dagebüll, die aufgrund des Fährfahrplans nicht vertaktet ist. Der unvertaktete ist mit einigen -Zugpaaren auf der Marschbahn am dichtesten. Seit 2007 fahren auch Diesel-ICE bis Kopenhagen über Lübeck, und sowie bis Århus über Neumünster, Rendsburg und Flensburg. Mehrere Fernzüge auf der halten in Büchen mit Umstiegsmöglichkeiten von und nach Lübeck und Lüneburg. Kiel und Lübeck sind ebenso für den Güterverkehr nach sowie nach Osteuropa wichtig. Lübeck-Travemünde und auch Kiel sind zudem wichtige Fähr- bzw. Kreuzfahrthäfen 2013: 153 Kreuzfahrtschiffe, 397. Puttgarden ist der deutsche Hafen der Vogelfluglinie nach Dänemark. Der Schiffsverkehr auf dem Kanal hat sich zwischen 1998 und 2006 knapp verdreifacht. Flugverkehr Karte der Flughäfen und Landeplätze in Schleswig-Holstein und Hamburg Die beiden größeren zivilen Flughäfen des Landes sind der und der. Während der Kieler Flughafen derzeit keine Linienflüge anbietet, war der Flughafen Lübeck-Blankensee mit 697. Den insolventen Lübecker Flughafen kaufte im Juni 2016 ein Lübecker Labormediziner. Zunehmende Bedeutung erlangte ab den 2000er Jahren der ; er wird seit 2005 mehrmals täglich von Fluggesellschaften im Liniendienst angeflogen und hatte 2009 ein Passagieraufkommen von 157. Es gibt zudem mehrere , unter anderem auf der Insel bei , bei , und , dazu zahlreiche. Die und werden weiterhin militärisch genutzt, während andere Militärflugplätze stillgelegt oder wie der ehemalige zum umgewandelt wurden. Der weitaus wichtigste Verkehrsflughafen für das Land ist jedoch der , nur wenige Kilometer südlich der Landesgrenze gelegen; die Startbahn 2 reicht in Norderstedt auf schleswig-holsteinisches Gebiet. Campus der Schleswig-Holstein verfügt über drei Universitäten, wobei aber nur die traditionsreiche, 1665 gegründete eine ist. Daneben hat die eine medizinische und eine technisch-naturwissenschaftlicher Fakultät. Die ist aus der Pädagogischen Hochschule hervorgegangen. Ferner gibt es im Land die , die , die , die , , die und die. Darüber hinaus gibt es in Schleswig-Holstein drei , und. Weiterhin gibt es freie Waldorfschulen 1 % der Schüler und Abendgymnasien 0,1 %. Eine Besonderheit an der schleswig-holsteinischen Bildungslandschaft sind die insgesamt 48 dänischen Schulen im Landesteil Schleswig, die vom getragen werden. Die hier erworbenen zweisprachigen Schulabschlüsse werden ohne Weiteres sowohl in Deutschland als auch in Dänemark anerkannt. Beim Bildungsmonitor 2017 wurden die Bildungssysteme der Bundesländer miteinander verglichen auf Basis von zwölf verschiedenen Indikatoren, wie z. Schleswig-Holstein belegte den 13. Platz, im Jahr 2018 den 10. Schleswig-Holstein hat im Vergleich der Bundesländer Stand 2013 mit ungefähr 16,5:1 das deutschlandweit höchste Schüler zu Lehrkräfteverhältnis Bundesdurchschnitt: 15,2:1. Außerdem ist Schleswig-Holstein drittletztes Bundesland bei den Ausgaben pro Schüler an öffentlichen Schulen mit ca. Die Universitäten des Landes bilden mit der Wissenserzeugung und -vermittlung ein starkes Rückgrat des Forschungssystems in Schleswig-Holstein, das durch zahlreiche außeruniversitäre Forschungsinstitute ergänzt wird. Forschung auf anerkannt hohem und internationalem Niveau wird in Schleswig-Holstein in Bereichen wie Meeresforschung, Biomedizin und Medizintechnik sowie in den Natur- und Ingenieurwissenschaften betrieben. Schleswig-Holstein hat mit 6. Außeruniversitäre Forschungsinstitute spannen dabei den Bogen von der Grundlagenforschung zum Anwendungsbezug bis hin zum Wissens- und Technologietransfer. Die Forschungsinstitute gehören mehrheitlich den großen nationalen Forschungsorganisationen wie , und an. Drei der schleswig-holsteinischen außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind Teil der größten deutschen Wissenschaftsorganisation, der : Die Biologische Anstalt Helgoland für Polar- und Meeresforschung , das im und das. Die Kultur Schleswig-Holsteins ist — bedingt nicht zuletzt durch die dänischen und friesischen Einflüsse — recht vielfältig. Sie ist geprägt von historisch-geografischen Faktoren wie der Lage zwischen Nordsee und Ostsee sowie der früheren bäuerlichen Kultur. Besonders im Norden des Landes ist der skandinavische Einfluss in der Architektur und Wohnkultur erkennbar. Dafür stehen Namen wie , , , , sowie und. Letzterer hat mit seinem Roman der Stadt zu literarischem Weltruhm verholfen. Seit 1945 schrieben weitere schleswig-holsteinische Autoren deutsche Literaturgeschichte. Dazu gehören der Literatur-Nobelpreisträger , der schleswig-holsteinische Ehrenbürger , die Dichterin und der Schriftsteller. Eine Besonderheit ist die. In musikalischer Hinsicht beheimatet das Land mit dem 1986 von gegründeten eines der größten Klassikfestivals Europas. Es präsentiert alljährlich im Juli und August rund 130 Konzerte vor über 100. Daneben fanden im Rahmen der Orchesterakademie bis 2011 im sowie heute noch die Meisterkurse an der sowie der Chorakademie eine international renommierte Nachwuchsförderung von Hochbegabten aus aller Welt statt. Die Oper im Schlossgarten wurden 1951 aus Anlass des 125. Todestages des in geborenen Komponisten gegründet. International bekannt ist das alljährliche , das weltgrößte -Festival. Seit 1989 findet um Pfingsten das mit bis zu 15. Schleswig-Holstein besitzt — neben einer Vielzahl kleinerer Bühnen — drei große : das , das sowie das mit Sitz in Schleswig. Bekannt sind die alljährlichen. Das Spektrum der rund 250 schleswig-holsteinischen Museen ist breit gefächert: Es reicht von den zentralen Landesmuseen der Stiftung über die historischen Schlösser und großen Häuser in den Städten bis hin zu einer Vielzahl sehenswerter Heimatmuseen, die Vergangenheit und Eigenheit von Land und Leuten vermitteln, etwa das in. Im Museum der in sind Werke des Malers in dessen ehemaligem Wohnhaus zu sehen. Das in Molfsee zeigt historische Gebäude aus dem ganzen Land. In schlossen sich acht Sammlungen und Museen zum Verbund zusammen. Dazu gehören die Antikensammlung von in der , das Aquarium GEOMAR, die , die , das Stadt- und Schifffahrtsmuseum und Fischhalle sowie das. Die sind eines der traditionsreichsten und größten norddeutschen Filmfestivals. Zu sehen sind Produktionen aus , , , und sowie , und. Die Windjammerparade in der ist eine der weltweit größten Segelveranstaltungen. Durch die langen Küsten ist der ebenso populär wie das , vor allem aber ist Kiel eine der Weltmetropolen des , anerkannt durch die Segelwettbewerbe der und. Mit der und der ist das Land Ausrichter von zwei der größten und traditionsreichsten Segelwettbewerbe der Welt. Auf der tragen die Segler traditionell während der herbstlichen Förde-Woche die letzten Segelwettkämpfe des Jahres aus. Die älteste Regatta des Landes dürfte die sein, die lange Zeit als Eröffnungsregatta in die Kieler Woche integriert war. Insgesamt sind im Land in 230 Vereinen etwa 32. Das hat in ein Bundesleistungszentrum und einen Olympiastützpunkt. Unter anderem wurden die erfolgreichen von 1960 und 1968 in Ratzeburg gebildet. Seit etwa 2000 hat sich das an der Ost- und der Westküste etabliert. In finden zahlreiche Wettbewerbe in dieser Sportart statt. Handball Schleswig-Holstein beheimatet zwei , die regelmäßig an der Spitze der , des europäischen und des Welthandballs spielen: den und die. Bundesligisten im Handball waren zeitweise auch der seit 2017 firmierend als VfL Lübeck-Schwartau , , die und der ; der Handewitter SV aus der ehemaligen Spielgemeinschaft Weiche-Handewitt bildet jetzt zusammen mit dem TSB Flensburg die SG Flensburg-Handewitt. Fußball Bundesweit bekannt sind die Traditionsvereine , und , , , der 1912 war. Schleswig-Holstein ist das einzige westdeutsche Land, das nie durch einen Verein in der vertreten war. Vor Gründung der 1. Der VfB Lübeck stieg jeweils 1995 und 2002 für kurze Zeit in die Zweite Bundesliga auf und erreichte 2004 das Halbfinale des. American Football Mit den des hat Schleswig-Holstein einen Erstligisten im. Die Mannschaft spielt in der , der höchsten nationalen Liga. Oktober 2010 standen die Hurricanes gegen die im Endspiel , welches sie mit 17:10 gewannen. Ein Jahr später verloren sie das Endspiel gegen die mit 44:48. Im Folgejahr gelang wiederum der Einzug ins Endspiel, welches wieder gegen Schwäbisch Hall verloren wurde. Seitdem war meistens im Halbfinale Endstation, jedoch gelang auch 2013, 2014 und 2015 die Qualifikation für die Playoffs. Seit Einführung der als Ersatz für den alten Eurobowl hat Kiel an den beiden Ausgaben des teilgenommen und beide Ausgaben gewonnen. Sonstige Sportarten Mitgliedsstärkster Sportverein im ist der. Beim wird neben Fuß- und Handball auch gespielt; sowohl Damen als auch Herren waren lange Zeit in der Bundesliga vertreten, die Herren gewannen einmal den Europapokal -Cup. Unter dem Dach des VfB Lübeck wird ebenfalls erfolgreich gespielt, dort befindet sich ein Bundesnachwuchsstützpunkt. An der Westküste in und ist das recht populär. Faustball-Hochburgen sind , und. In wird seit Ende der 1980er Jahre gespielt. Der Verein war besonders Anfang der 1990er Jahre erfolgreich und ist momentan der einzige aktive Eishockey-Verein in Schleswig-Holstein Stand 2014. Jährlich finden in und auf dem Dithmarschen-Ring in statt. In wurden auf dem Egon-Müller-Ring mehrere WM-Finalläufe und Langbahn-WM-Grand-Prix-Rennen ausgetragen. Weitere Sportarten wie das sind ebenfalls populär und haben viele Spitzensportler hervorgebracht. Die -Männer des spielen in der. In: Göttrik Wewer Hrsg. Historische Aspekte und aktuelle Fragen. Veröffentlichung des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs, Schleswig 1997,. Geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung der personellen und strukturellen Kontinuität in der schleswig-holsteinischen Legislative und Exekutive nach 1945. Durchgeführt im Auftrag des , Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2017,. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein. Verlag 71, Plön 2009,. Die jüdische Minderheit in Schleswig-Holstein. Zeitschrift für jüdische Studien. Books on Demand, Norderstedt 2012,. Plattdeutsche Texte mit Bildern von Klaus Fußmann. Mit Hörbuch, gelesen von Sabine Kaack. Auflage, Wachholtz, Neumünster 2012,. Ibs, Eckart Dege, Henning Unverhau Hrsg. Über 200 Geschichten für Einheimische und Urlauber. Wachholtz, Neumünster und Hamburg 2014,. Das Land und seine Geschichte — in Bildern, Texten und Dokumenten. Ein Schlagwort und sein Hintergrund. Festschrift für Michael Salewski zum 65. Reihe: Historische Mitteilungen, Beiheft 47. Steiner, Stuttgart 2003, , S. Gedankenskizzen zur Zukunft eines Bundeslandes. Wachholtz, Hamburg und Neumünster 2014,. Nach einer Studie der Universität Hamburg aus dem Jahr 2015 könnte die Anzahl der Sprecher sogar um rund 30. Die Anzahl der Angehörigen der Minderheit liegt nach dieser Studie bei etwa 79. August 1946, abgerufen am 7. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 10. Vom Mittelalter bis 1867. Wachholtz, Neumünster 2004, , S. Beiheft 1: Bismarck und seine Zeit. Wilde: Schlösser und Gutsanlagen in Schleswig-Holstein. Munksgaard, København 1958, S. Munksgaard, København 1958, S. November 2016, abgerufen am 1. November 2016, abgerufen am 1. Internetseite der Deutschen Windguard.
Das in Molfsee zeigt historische Gebäude aus dem ganzen Land. Private Stellenangebote finden Sie auf unserem. Dabei ist es egal ob du eine Single-Frau, einen Single-Mann oder ein Paar suchst. Landwirtschaft, Fischfang und Tourismus sind die drei wichtigsten Standbeine der Wirtschaft, aber auch die Hochschulen und die Industrie tragen mit dazu bei, dass es den Menschen hier gut geht. Vielleicht ist es für Beide eine große Prime, zumindest eine Herausforderung. Kennenlernen einfach gemacht ist auch in den historischen Altstädten der Schleswig-Holsteiner Städte möglich. Quickborn, kreis pinneberg finden sie hier und unter woche gibt es. Die Verfassung enthält seitdem auchbekanntschaften schleswig. Können singles, paare mit freunden oder neuen.

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