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Bauchdeckenstraffung: Wie eine straffere Körpermitte Selbstbewusstsein und Lebensqualität steigert
Eine straffe, definierte Körpermitte ist für viele Menschen ein Symbol für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden. Doch nach Schwangerschaften, starkem Gewichtsverlust oder natürlicher Hautalterung kann sich die Bauchregion trotz Sport und Ernährung nicht mehr vollständig zurückbilden. Eine Bauchdeckenstraffung – auch Abdominoplastik genannt – bietet hier eine effektive Möglichkeit, überschüssige Haut zu entfernen und die Bauchwand zu straffen. In diesem Gastbeitrag erklären wir, wie der Eingriff abläuft, für wen er geeignet ist und welche Vorteile er bietet.
Was ist eine Bauchdeckenstraffung?
Bei einer Bauchdeckenstraffung handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem überschüssige Haut und Fettgewebe am Bauch entfernt sowie die Bauchmuskeln gestrafft werden. Das Ergebnis ist ein flacher, glatter und fester Bauch. Der Eingriff kann zudem Dehnungsstreifen im Unterbauch reduzieren.
Für wen ist der Eingriff geeignet?
Eine Bauchdeckenstraffung kommt besonders infrage für:
Menschen nach starker Gewichtsabnahme, die mit überschüssiger Haut zu kämpfen haben
Frauen nach Schwangerschaft, insbesondere bei stark gedehnter Bauchhaut oder Rectusdiastase
Personen mit erschlafftem Bindegewebe durch Alter oder genetische Faktoren
Menschen, bei denen Sport und Ernährung keine sichtbare Verbesserung mehr erzielen
Wichtig ist, dass das Ziel nicht primär Gewichtsverlust ist, sondern die ästhetische Korrektur von Haut- und Gewebeüberschüssen.
Wie läuft eine Bauchdeckenstraffung ab?
Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert je nach Umfang zwischen 2 und 4 Stunden. Typischer Ablauf:
Schnittführung im Unterbauch, meist knapp über dem Schambereich
Entfernung von überschüssiger Haut und Fett
Straffung der Bauchmuskulatur, falls notwendig
Neuplatzierung des Bauchnabels (bei umfangreicher Straffung)
Verschluss der Haut und Anlage von Drainagen
Schon nach wenigen Wochen sind erste Ergebnisse sichtbar. Das endgültige Resultat zeigt sich nach etwa 3–6 Monaten.
Vorteile der Bauchdeckenstraffung
Deutlich flacherer Bauch
Verbesserte Körpersilhouette und ein harmonischeres Profil
Reduktion von Dehnungsstreifen im unteren Bauchbereich
Steigerung des Selbstbewusstseins
Bessere Kleidungspassform
Bei Rectusdiastase: Stabilere Körpermitte und weniger Rückenbeschwerden
Worauf sollte man nach der OP achten?
Nach einer Bauchdeckenstraffung ist eine sorgfältige Nachsorge entscheidend:
Tragen eines Kompressionsmieders für 4–6 Wochen
Vermeidung schwerer körperlicher Belastung
Regelmäßige Wundkontrolle
Schlafen in leicht erhöhter Position
Geduld, da Schwellungen mehrere Wochen anhalten können
Die meisten Patienten können nach etwa 2–3 Wochen wieder arbeiten – abhängig vom individuellen Heilungsverlauf.
Fazit
Eine Bauchdeckenstraffung kann Menschen, die unter überschüssiger Haut oder einem erschlafften Bauch leiden, zu neuer Lebensqualität verhelfen. Der Eingriff bietet nicht nur eine ästhetische Verbesserung, sondern wirkt sich auch positiv auf Selbstvertrauen, Körpergefühl und Alltag aus. Wer über eine Abdominoplastik nachdenkt, sollte sich von einem erfahrenen Facharzt beraten lassen, um die beste Lösung für die eigenen Bedürfnisse zu finden.